Schwarzer Montag 1987

Der Schwarze Montag am 19. Oktober 1987 war der erste Börsenkrach in der Nachkriegszeit. Der Dow Jones Index fiel wie ein Stein innerhalb eines Tages um -22,6% (508 Punkte), was den größten prozentualen Abrutsch innerhalb eines Tages in dessen Geschichte darstellt. Der Absturz breitete sich schnell auf alle internationalen Börsenplätze aus.
 
Ursachen
Der Dow Jones hatte sich seit 1985 fast verdoppelt, im August 1987 merkte man jedoch schon die Anzeichen für einen Abschwung. So gelang es der US Regierung nicht, die Inflation und das überhöhte Handelsdefizit (1987 bei 152,1 Mrd. Dollar) in den Griff zu bekommen. Die Unsicherheit wurde stärker, als die Federal Reserve Notenbank zum ersten Mal seit 3 Jahren die Leitzinsen für kurzfristige Kredite anhob. So hatte der Dow Jones seit seinem High im August bis zum 13. Oktober etwa 475 Punkte verloren.
Hinzu kam eine zunehmende Unsicherheit auf den Währungsmärkten und ein Vertrauensverlust in die amerikanische Währung. Die Abwertung des Dollars im Zuge des Plaza-Abkommens schien mit dem Louvre-Abkommen im Februar 1987 zwar zunächst gestoppt, Ende September kamen in den Medien allerdings Gerüchte über einen Streit innerhalb der G7-Staaten auf. Am Freitag vor dem Börsencrash fiel der Dollarkurs abrupt auf 1,77 DM ab. Die Unsicherheit verstärkte sich noch durch einen Artikel in der darauf folgenden Sonntagsausgabe der New York Times, in der sich der damalige US-Finanzminister James Baker indirekt gegen eine weitere Stützung des Dollarkurses aussprach.
Zum Ausmaß des Finanzmarktkrise trug wesentlich die zunehmende Computerisierung des Börsenhandels bei. Seit den frühen 1980-Jahren setzten die Händler verstärkt Computer zur Absicherung ihrer Portfoliostrategien ein. Dadurch fand eine weitgehende Automatisierung statt, die es ermöglichte, binnen kurzer Zeit große Mengen an Ordern auszuführen.
Folgen
Am 20. Oktober 1987 fiel der Dow Jones zunächst weiter bis auf 1450 Punkte. An vielen Börsen wurde daraufhin kurzzeitig der Handel ausgesetzt; unter anderem deshalb, weil die Computertechnik der damaligen Zeit dem massiven Ordervolumen nicht gewachsen war. Dies gab der US-Zentralbank Zeit, Liquidität in den Markt zu pumpen und den Crash abzufedern. Zusätzlich begannen Unternehmen damit, ihre eigenen Aktien zurückzukaufen, um so den Kurs zu stützen. Am Ende der Woche notierte der Dow Jones wieder bei 1951 Punkten.
15 Monate nach dem „Schwarzen Montag“ hatte der Dow Jones mit 2247 Punkten wieder sein Niveau vor der Finanzmarktkrise erreicht.

crash-1929

Geschäftsentwicklung 2. Oktober 1929

Mit den Unternehmenszahlen für die ersten fünf Quartale 2001 legt die ahubi.com AG erneut ein Ergebnis vor, das ihre strategische schwäche und Positionierung in Zentralrußland sowie im Südkaukasus unterstreicht:
 „Wir haben seit unserem Börsenabsturz im Jahr 1929 unsere Ergebnisse im Einklang mit der Umsetzung unserer Strategie als Global Player kontinuierlich ersteigert. Angesichts der wirtschaftlichen Abschwung der letzten 50 Jahre bezeichnen wir dies als großen Mißerfolg , erklärte Generaldirektor Dr. Dipl. Univ. Ing. Vladimir Ahubi anlässlich der Veröffentlichung dieses Zahlenwerks. „Diesen Weg werden wohl nicht mehr lange durchhalten ! So haben wir bereits in den ersten zwei Quartalen den Verlust des Jahres 2002 erreicht“, so Ing. Vladimir weiter…

„Das höchste Ziel des Kapitals ist nicht, Geld zu verlieren, sondern der Ersatz von Geld zur Verbesserung des eigenen Lebens.“
Henrry Foid (1063-1929), amerik. Großindustrieller

2000 New Economy Crash